Ihre Fragen zu envestor

Wer ist envestor?
Die Envestor GmbH ist ein regulierter Finanzanlagenvermittler (§ 34f Abs. 1 S. 1 Nr. GewO) mit Sitz in Frankfurt am Main. Unsere Mission ist es, Anlegern zu helfen, die bestmögliche Rendite bei der Fondsanlage zu erzielen. Wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, dass Anleger ihre finanziellen Ziele erreichen. Egal, ob wir Fonds für Anleger beratungsfrei verwahren, ETF-Robo-Advisor anbieten oder Investoren beraten: Wir bieten Anlegern einen effizienten, kostengünstigen und diversifizierten Zugang zum Kapitalmarkt über den Einsatz von Fonds und ETFs. Wir verstehen uns als Sachwalter der Interessen von Anlegern und nehmen unseren treuhänderischen Auftrag sehr ernst. Wir sind überzeugt, dass Fairness, Transparenz und die Kommunikation mit Kunden auf Augenhöhe die besten Rezepte für den langfristigen Erfolg von Anlegern sind, die wir möglichst lange auf dem Weg der Vermögensbildung begleiten möchten.
Finanzvermittler und Banken gibt es viele. Was zeichnet envestor aus?

Fairness, Effizienz, Transparenz und niedrige Kosten.
Wir begegnen Anlegern auf Augenhöhe. Es klingt banal, aber ein durch und durch faires Geschäftsmodell ist in der deutschen Finanzdienstleistungs-Branche noch immer eine Seltenheit. Das fängt mit den Gebühren an. Sie sind oft zu hoch und zu intransparent. Viele Finanzdienstleister sehen Anleger in erster Linie als Rendite-Objekt und nicht als gleichwertigen Partner. Das drückt sich in der unklaren Kommunikation und häufig in Intransparenz aus, vor allem aber in hohen Gebühren. Wir stellen die Interessen des Anlegers in den Vordergrund, kommunizieren klar, und unser Angebot besticht durch niedrige Kosten.

Welche Dienstleistungen bietet envestor an?

Wir setzen unsere Mission mit drei Angeboten um: envestor Cashback, envestor ETF-Robo-Advisor und envestor Portfolio Beratung.

Für Anleger, die keine Beratung benötigen und auf aktiv verwaltete Fonds setzen, ist der envestor Cashback das optimale Tool, um die Kosten zu reduzieren. Jeder Euro an gesparten Kosten schlägt sich eins zu eins positiv auf die persönliche Rendite von Anlegern durch. Abzüglich unserer Marge von 0,19 Prozent auf Depotebene (zuzüglich Mehrwertsteuer) erstatten wir alle Vertriebskosten, die Teil der laufenden Kosten von Fonds sind.

Anlegern, die einen diversifizierten Zugang zu ETFs benötigen, bieten wir den envestor ETF Robo-Advisor an. Selbstentscheider wählen eines der vier thematischen ETF-Portfolios und bestimmen in 6 Stufen die Risiko-Quote des Portfolios (0-100 Prozent). Der envestor ETF Robo-Advisor zählt mit 0,19 Prozent an Gebühren pro Jahr (zuzüglich Mehrwertsteuer, ETF-Kosten und Administrationsgebühr der Depotbank) zu den günstigsten in Deutschland. Umschichtungen, Neu-Investments, Sparpläne und das sechsmonatliche Rebalancing sind in den Kosten inkludiert.

Das dritte Angebot ist die envestor Portfolioberatung. Wir bieten eine ganzheitliche Finanzberatung an. Sie umfasst eine ausführliche Erstberatung sowie eine laufende Betreuung individuell aus Fonds und ETFs  zusammengestellte Portfolios. Anleger schließen mit envestor einen zeitlich unbegrenzten Dienstleistungsvertrag mit äußerst fairen Konditionen ab, die – je nach Anlagesumme – zwischen 0,5 und 1,00 Prozent des Depotvermögens variieren. Der Dienstleistungsvertrag ist vierteljährlich kündbar. Alle eventuell erhobenen Vertriebsprovisionen werden bei der Portfolioberatung Anlegern erstattet. 

Übrigens fallen bei keinem unserer drei Angebote Ausgabeaufschläge an. Der Verzicht auf diese inzwischen anachronistische Gebühr ist für uns selbstverständlich.

Wie funktioniert die Rückerstattung der Vertriebsprovision für envestor-Anleger?

Die Fondskosten enthalten nicht nur die Verwaltungsgebühr, mit der die Arbeit der Portfoliomanager vergütet wird. In dieser laufenden Gebühr sind auch Vertriebskosten enthalten. Sie werden dem Fondsvermögen direkt entnommen. Die Vertriebskosten können bei aktiv verwalteten Fonds 50 Prozent und mehr der gesamten laufenden Fondskosten ausmachen. Sie gehen an den Vertrieb. Hier kommt envestor ins Spiel. Wir erhalten die Vertriebsgebühren von den Fondsanbietern. Diese auch als „Bestandsvergütung“ oder „Bestandsprovision“ bezeichnete Gebühr erstatten wir Anlegern einmal pro Quartal. 

Wie schnell bekomme ich den Cashback ausgezahlt?

Wir erstatten den Cashback einmal pro Quartal auf das von Ihnen bei uns hinterlegte Verrechnungskonto. Unsere Überweisung geht innerhalb der ersten Woche nach Quartalsende an Sie heraus. Weil die allermeisten Depotbanken bzw. unser Zahlungsdienstleister erst rund 4 Wochen nach dem Quartalsende die Provisionen berechnen bzw. diese an uns auskehren, kommt die erste Cashback-Zahlung bei Ihnen erst 6 bis 8 Wochen danach an. Ab dem zweiten Quartal kommen dann die Cashbackzahlungen immer pünktlich zum Quartalsanfang bei Ihnen an.  

Wo sind die Vertriebsgebühren und deren Höhe ausgewiesen?

In den üblichen Dokumenten, etwa den Basisinformationsblättern oder den Fonds-Factsheets, werden die Vertriebskosten nicht separat ausgewiesen. Sie tauchen lediglich in den Handelsdokumenten auf, die Anleger von der Depotbank erhalten.  Weil die in den laufenden Fondsgebühren enthaltenen Vertriebskosten von Fonds zu Fonds und auch von Depotbank zu Depotbank unterschiedlich ausfallen, gibt unser Cashback-Rechner auf der Homepage den schnellsten Überblick zu den Vertriebskosten. Dazu einfach die Kennnummern der Fonds (ISIN oder WKN) in die Suchmaske eingeben. Vom Ergebnis muss dann nur noch die envestor-Marge abgezogen werden (bei Selbstentscheidern: 0,19 Prozent des Depotvolumens, zzgl. Mehrwertsteuer).

Können Sie ein Beispiel dazu geben?

Gerne. Ein realistisches Beispiel zur Höhe von Vertriebskosten in Deutschland: Ein Fonds kostet jährlich laufende Gebühren von 1,5 Prozent. Geht davon die Hälfte an den Vertrieb, entspricht das 0,75 Prozentpunkten der jährlichen Verwaltungsgebühr. Erhebt der Vertrieb zusätzlich einen Ausgabeaufschlag von fünf Prozent, dann kassiert er nach fünf Jahren kumuliert 8,75 Prozent des anfänglich investierten Vermögens: 5,00 Prozent Ausgabeaufschlag, zuzüglich 5 x 0,75 Prozent Vertriebsprovision. Die Kunden von envestor Cashback zahlen in diesem Beispiel dagegen nach fünf Jahren nur insgesamt 1,15 Prozent: 0 Prozent Ausgabeaufschlag, 5 x 0,19 Prozent (zzgl. Mehrwertsteuer).

Wer steht hinter envestor?

Der Kopf hinter envestor ist der Fondsanalyst und Finanzjournalist Ali Masarwah. Er ist seit 2021 Anteilseigner und Chefanalyst von envestor, seit 2023 auch Geschäftsführer (CEO). Das Thema Fairness für Anleger ist sein Motto, das er zuletzt bei der Fonds-Rating-Agentur Morningstar gelebt hat. Masarwah war dort zwischen 2011 und 2021 für das Informations- und Analyseportal morningstar.de als Chefredakteur verantwortlich und hat dort einem breiten Anlegerpublikum Finanz-Know How vermittelt. Das langjährige Motto von Morningstar „Investors first“ hat er verinnerlicht. Co-Geschäftsführer ist Steffen Gruschka, Portfoliomanager bei Pyfore Capital, der als CFO die Finanzen bei envestor verantwortet. Der Ex-Banker Tim Schnarr unterstützt und berät envestor bei der Digitalisierung der Plattform und Prozesse, was entscheidend ist für den Erfolg einer schlank aufgestellten Online-Plattform. Masarwah, Gruschka und Schnarr sind Anteilseigner der Envestor GmbH und verwahren dort selbstverständlich auch ihre persönlichen Portfolios.

Envestor schenkt Anlegern Geld? Wo ist der Haken?

Es gibt keinen Haken. Eigentlich sollte die Frage andersherum lauten: Warum kassieren so viele Finanzvertriebe und Banken in Deutschland überhöhte Gebühren, denen oftmals keine angemessene Leistung gegenübersteht? Fonds sind optimale Vehikel zur Vermögensbildung, wenn sie günstig sind. Gebühren, die den Fondsanlegern gehören, erstatten wir. Wir stellen Fairness vor Gewinn. Unsere Marge ist zwar niedrig, aber weil wir unser Geschäft automatisiert haben, halten wir unsere laufenden Kosten auf geringem Niveau. Dies ist eine weitere Voraussetzung dafür, die Rendite von Anlegern nachhaltig zu steigern – sei es durch erstattete Gebühren (Fonds) oder durch niedrige Kosten (ETF-Portfolios).

Wenn Banken und Finanzdienstleister damit durchkommen, zu Unrecht Gebühren zu erheben, warum verzichtet envestor auf so viel Geld?

Weil wir uns nicht an Anlegern bereichern möchten. Wir berechnen nur die tatsächlich erbrachte Dienstleistung. Lassen wir den Faktor menschlichen Anstand, Geschäftsethos und Gewissen beiseite, dann sind wir der tiefen Überzeugung, dass Fairness die Grundlage für eine langjährige Geschäftsbeziehung ist. Im Cashback-Geschäft und auch bei den ETF-Portfolios ist die Marge niedrig. Das ist gerechtfertigt, weil wir hier nur die Tools zur Verfügung stellen, die selbstentscheidende Anleger brauchen, um ein Fonds- oder ETF-Depot zu bewirtschaften.

Hat envestor einen Zugriff auf mein Vermögen?

Nein. Als Finanzanlagenvermittler betreuen wir lediglich die Fonds- und ETF-Depots, die Sie bei EU-regulierten Depotbanken verwahren lassen. Das gilt übrigens auch für den Fall, dass wir Sie beraten. Wir betreuen Ihr Portfolio laufend und unterstützen Sie bei der Ordererteilung, aber auch dann haben wir keinen Zugriff auf Ihr Depot.  Die europäische Gesetzgebung stellt sicher, dass Fonds und ETFs die mit am besten regulierten Finanzinstrumente sind. Fonds und ETFs sind Sondervermögen, das heißt, sie werden unabhängig vom Geld der Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) verwahrt. Fonds und ETFs liegen stets bei EU-regulierten Depotbanken. Daher sind die Fonds sowohl dem Zugriff der KVG als auch der Vertriebsstelle (hier: envestor) entzogen. Als Finanzanlagenvermittler haben wir keinen Zugriff auf Fonds oder Kundengelder. Alle Transaktionen, die über envestor getätigt werden, müssen von Kunden vorgenommen bzw. angestoßen werden. Envestor führt nur die Aufträge von Kunden aus und dient somit als Vermittler zwischen Fondsgesellschaft und Depotbank.

Sind meine Investments bei envestor sicher?

Ja. Keiner außer Ihnen hat Zugriff auf Ihre Fonds – auch nicht die Fondsgesellschaft. Envestor ist als Vermittler mandatiert, Sie zu beraten bzw. Sie können über envestor günstig Fonds erwerben und verwahren. envestor ist also das Bindeglied zwischen Anlegern und den Depotbanken, bei denen die Fonds verwahrt sind. Ausschließlich der Kunde hat Zugriff auf seine Investments.

Und was ist mit den Marktrisiken?

Diesen sind Sie bzw. Ihre Fonds und ETFs naturgemäß ausgesetzt. Fonds und ETFs unterliegen Kursschwankungen. Diese Schwankungen können stark variieren. Das Spektrum reicht bei Fonds und ETFs von konservativen Geldmarkt-Investments (vergleichbar etwa mit Tagesgeldern bei Banken) über Mischfonds bis hin zu schwankungsreichen Aktienfonds. Ein Indiz für die Schwankungsintensität eines Fonds ist der so genannte SRRI-Indikator. Dieser reicht von 1 (schwankungsarm) bis 7 (sehr schwankungsreich). Envestor-Kunden finden den Risikostatus jedes der über 10.000 über envestor handelbaren Fonds in der Datenbank nach dem Login auf envestor.de.

Anleger sollten beachten, dass langfristige Kapitalmarktrenditen (7 bis 9 Prozent pro Jahr bei Aktien und 3 bis 5 Prozent pro Jahr bei Anleihen) nur dann zu erwirtschaften sind, wenn der Anlagehorizont lang ist. Per Saldo steigen Kurse langfristig, aber kurz- und auch mittelfristig kann es zu mitunter hohen Verlusten kommen.

Kann ich mein Depot laufend im Blick behalten?

Ja. Sie können zum einen wie bisher über Ihre Depotbank Ihr Depot direkt führen, also über die Depotbank handeln (Fonds kaufen oder verkaufen). Der zweite Weg zum Ihrem Depot führt über envestor. Registrierte envestor-Kunden können sich auf unserer App einloggen und unter dem Menüpunkt „Mein Depot“ das Depot jederzeit einsehen und dort auch Orders zum Kauf oder Verkauf von Fonds aufgeben. Der Vorteil von envestor: sollten Sie Depots bei mehreren Banken oder Fondsplattformen unterhalten, werden Ihnen diese bei envestor aggregiert angezeigt. Sie haben auch die Möglichkeit in die „envestor Detailansicht“ zu wechseln. Dort können Sie zahlreiche Tools kostenlos nutzen, um Ihr Depot auf unterschiedlichste Rendite- und Risikokennzahlen zu analysieren. Zum Beispiel können Sie dort Renditeberechnungen über unterschiedliche Zeiträume auch für einzelne Depots durchführen.

Kann ich ein neues Depot über envestor eröffnen?

Ja. Das ist mit wenigen Klicks möglich. Nachdem Sie sich bei envestor registriert haben, klicken Sie unter dem Menüpunkt “Depotservice” den Button “Depoteröffnung” und wählen Ihre bevorzugte Depotbank. Einfach das Formular ausfüllen und mit Ihren Legitimationsdaten an uns zurücksenden. Wegen der guten Konditionen und der einfachen Handhabung empfehlen wir bei der Eröffnung eines neuen Depots die Frankfurter Fondsbank FFB (auch FIL Fondsbank genannt) oder der Comdirect. Die FFB gehört zum US-Finanzdienstleister Fidelity, die Comdirect zur Commerzbank. Die Eröffnung eines Depots bei der FFB und der Comdirect ist unkompliziert, nicht zuletzt deshalb, weil über envestor schnelle Video-Ident-Verfahren (Deutsche Post) online möglich sind. Auch die Konditionen sind bei diesen beiden Banken bestechend – vor allem bei der Comdirect winken Ihnen hohe Cashbacks!

Kann ich ein Depot zu envestor übertragen?

Ja. Envestor arbeitet mit mehreren Partnerbanken und Fondsplattformen zusammen. Sie übertragen streng genommen Ihr Depot nicht, sondern Sie mandatieren envestor, Ihr bestehendes Depot zu betreuen. Sie tauschen also nur den Vermittler aus. Das anzustoßen, ist kinderleicht. Sie registrieren sich bei envestor und laden sich über den Menüpunkt „Depotservice“ das entsprechende Formular für einen Vermittlerwechsel herunter, unterschreiben es, scannen es ein und mailen es an service@envestor.de. An der Lagerstelle Ihrer Fonds und Ihrem Depot ändert sich nichts. Sobald der Vermittlerwechsel vollzogen wurde, profitieren Sie vom ersten Tag an von den günstigen Konditionen von envestor.

Mit welchen Depotbanken arbeitet envestor zusammen?

Der Markt für Fondsplattformen konsolidiert sich derzeit. Etliche Anbieter, die Sie kennen mögen, wurden in den vergangenen Jahren übernommen. Aber das bedeutet für Sie nur ein anderes Logo: die Verwahrung wird unverändert von EU-regulierten Plattformen vorgenommen:

MorgenFund
(ehemals DWS Deutschland und DWS Luxemburg)

FNZ BANK
(inkl. ebase und Augsburger Aktienbank)

. Comdirect

FFB – FIL Fondsbank
(inkl. Metzler FundXchange)

Fondsdepot Bank

Comdirect

DAB

Kann ich Fonds zu envestor übertragen, wenn mein Depot nicht bei einer der oben genannten Depotbanken liegt?

Ja. Dies erfolgt über eine sogenannte Stücke-Übertragung, die sie unkompliziert mit wenigen Klicks anstoßen können. Auch hier laden Sie die entsprechenden Dokumente von unserer Homepage herunter, sofern Sie sich bei uns angemeldet haben. Sobald die Dokumente bei uns eingegangen sind, sorgen wir dafür, dass Ihre Fonds von ihrer bisherigen Bank auf Ihr Depot übertragen werden. Das ist nach zwei bis drei Wochen der Fall. Sollten Sie kein Depot bei einer der oben genannten Depotbanken haben, müssen Sie zunächst ein Depot bei einer der oben genannten Plattformen eröffnen.

Mein derzeitiger Vermittler übernimmt meine Depotgebühren. Macht das envestor auch?

Derzeit nicht. Uns ist es wichtig, Ihnen die günstigsten Konditionen für Fonds zu geben, indem wir Ihnen die Bestandsprovisionen erstatten. Bei einem Anlagevermögen von 100.000 Euro in einem (hypothetischen) Fonds, der Bestandsprovisionen von 0,5 Prozent des Fondsvermögens erhebt, erhalten Sie von uns also 500 Euro pro Jahr zurück (abzüglich unsere Service Fee von 0,019 Prozent, zzgl MwSt.). Depotgebühren machen i.d. Regel nicht mehr als 50 Euro pro Jahr aus. Sie merken den Unterschied? Ihr derzeitiger Finanzdienstleister „schenkt“ Ihnen 50 Euro und kassiert dafür die Bestandsprovisionen in Höhe von 500 Euro. Sie sehen: Depotgebühren machen den geringsten Teil der jährlichen Kosten aus, ganz im Gegensatz zu Vertriebsgebühren. Wir konzentrieren uns aufs Wesentliche für Sie!

Warum erhalten ich für manche Fonds in meinem Depot keine Cashbacks?

Nicht bei jedem Fonds werden Vertriebsgebühren erhoben. In den Kosten von ETFs und Fonds, die Institutionen vorbehalten sind, sind keine Vertriebskosten enthalten. Die logische Konsequenz: Da die Fonds, die Sie halten, keine Vertriebsgebühren erheben, landen bei uns entsprechend für diese Fonds keine Vertriebsfolgeprovisionen, was wiederum zur Folge hat, dass wir natürlich keine Cashbacks für diese Fonds zahlen können – was wir nicht einnehmen, können wir auch nicht weitergeben. Ob Sie mit solchen Fonds besser fahren als mit Fonds, die Vertriebsgebühren erheben (und für die Sie Cashbacks von uns erhalten), ist nicht pauschal zu beantworten. Bei ETFs ist die Sache einfach: Indexfonds enthalten nie Vertriebsgebühren. Anders bei aktiv verwalteten Fonds. Oftmals weisen aktiv verwaltete Fonds, die keine Vertriebsgebühren erheben, höhere Management-Kosten auf als Fonds, die Vertriebsgebühren erheben. Sie müssen also mit spitzem Bleistift nachrechnen. Die Antwort gibt Ihnen unser Cashback-Rechner: Geben Sie dort auf envestor.de die ISINs (Wertpapierkennnummern) Ihrer Fonds im Depot ein, dann bekommen Sie angezeigt, wie hoch der Anteil der Vertriebsgebühren ist, den Sie auf diese Fonds erhalten. Mitunter fahren Sie mit dem Cashback besser als mit Fonds, die keine Vertriebsgebühren erheben.

Kann ich mich von envestor auch beraten lassen?

Ja. Egal, ob Sie bereits Kunde sind oder nicht, können Sie jederzeit in den Beratungsmodus wechseln. Wir bieten eine individuelle, ganzheitliche Finanzberatung an. Unsere Kernkompetenz sind diversifizierte Portfolios, und wir setzen dabei sowohl ETFs, als auch aktiv verwaltete Fonds ein. Unsere Beratung basiert rechtlich auf einem Dienstleistungsvertrag. Wir erheben, je nach Höhe des verwalteten Vermögens, eine jährliche Gebühr von 0,50 bis 1,00 Prozent pro Jahr (plus Mehrwertsteuer). Alle anfallenden Vertriebskosten erstatten wir ohne Abzug. Natürlich fällt bei uns auch bei unserer Beratungsdienstleistung kein Ausgabeaufschlag bei Fonds an.

Welche Kenntnis muss ich vom Fondsgeschäft haben?

Wenn Sie sich für die Dienstleistung envestor Portfolioberatung entscheiden, benötigen Sie keine Vorkenntnisse bei der Anlage in Investmentfonds oder ETFs. Wir kümmern uns um Ihre Investments: kompetent, stets erreichbar und immer das optimale, diversifizierte Portfolio für Kunden im Blick, das Ihren individuellen Zielen und Bedürfnissen entspricht. Kunden von envestor Cashback und envestor ETF Robo-Advisor sollten über Investment-Erfahrungen und Kenntnisse über Märkte und ihre Funktionsweise haben, da wir bei envestor Cashback und envestor ETF Robo-Advisor nicht beraten. Wir stellen Anlegern auf unserem Blog Finanzinformationen und Finanzanalysen zur Verfügung, die wesentliche Aspekte der Kapitalanlage erklären und die der Aufklärung von Investoren dienen. Diese Informationen sind allerdings ausdrücklich keine Finanzberatung und ersetzen eine solche auch nicht.

Was passiert mit meinen persönlichen Daten?

Ihre persönlichen Daten werden grundsätzlich nach den gesetzlich vorgegebenen Datenschutzrichtlinien vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben, beispielsweise zu Werbezwecken. Lediglich die in die Fondsvermittlung involvierten Stellen, etwa unser Dienstleister Fondsnet, der uns hochwertige Tools zur Verfügung stellt und für uns Administrationsdienstleistungen erbringt, sowie die Partnerbanken bzw. Fondsplattformen, bei denen die Depots geführt werden, erhalten die zur Abwicklung notwendigen Daten. Mehr Informationen finden Sie unter der Rubrik Datenschutz auf unserer Webseite.

Ich habe mein Depot eröffnet, wie lange dauert es, bis ich dieses mit der envestor-App benutzen kann?

Ich habe mein Depot eröffnet, wie lange dauert es, bis ich dieses mit der envestor-App benutzen kann?

Ich habe ein Depot eröffnet, sehe es aber nicht im Dashboard der envestor-App.

Das liegt daran, dass Sie keine Bestände in dem Depot führen. Das Depot wird erst dann auf dem Dashboard angezeigt, sobald dort Bestände verbucht sind.

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