Flossbach und Kaldemorgen meistern die Corona-Krise, M&G mit deutlichen Verlusten und starken Abflüssen
Auf dem Höhepunkt der Corona-Panik haben wir bereits untersucht, wie die populärsten Mischfonds den Abschwung gemeistert haben. Das Ergebnis war in den meisten Fällen sehr zufriedenstellend. Insbesondere Flossbach und Kaldemorgen haben die Corona-Krise gut gemeistert. Nachdem die Corona-Krise nun etwas abebbt, ziehen wir eine weitere Zwischenbilanz.
Flossbach mit hervorragender Performance
Nicht selten werden Anleger gerade von den größten und populärsten Fonds enttäuscht. Denn nicht selten wird die Größe einer Strategie zu einem Fluch, weil sie den Manager hindert, seine Entscheidungen schnell und effizient umzusetzen. Von diesem Problem ist der FvS Multiple Opportunities (ISIN: LU0323578657, WKN: A0M430) offensichtlich noch nicht betroffen. Der von Dr. Bert Flossbach gemanagte, über 16 Milliarden Euro große Fonds hat die Konkurrenz regelrecht deklassiert. Mit einem Verlust von unter 6 Prozent seit Jahresbeginn (Quelle Morningstar, Stand: 03.04.2020) schlägt Flossbach den durchschnittlichen Konkurrenten um fast 8 Prozenz. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt der Multiple Opportunities sogar mit fast 2 Prozent im Plus. Damit lässt er den durchschnittlichen Konkurrenten um über 11 Prozent hinter sich.
Auch DWS Concept Kaldemorgen mit guter Leistung
Auch Klaus Kaldemorgen, der Star-Manager hinter dem DWS Concept Kaldemorgen LC (ISIN: LU0599946893, WKN: DWSK00) hat die Krise gut gemeistert. Mit einem Verlust von knapp unter 9 Prozent in diesem Jahr lief es zwar schlechter als bei Konkurrent Bert Flossbach, aber deutlich besser als bei vergleichbaren Fonds. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt der Fonds knapp über 3 Prozent im Minus, entwickelte sich aber auch hier weit besser als die durchschnittliche Konkurrenz. Auch die im selben Team gemangten Fonds DWS Dynamic Opportunities und DWS Invest Conservative Opportunities liegen in ihren jeweiligen Vergleichgruppen gut im Rennen.
JP Morgan Global Income mir durchwachsener Leistung
Weniger gut hat der JPMorgan Global Income (ISIN: LU0395794307, WKN: A0RBX2) die Corona-Krise überstanden: Mit einem Verlust von fast 15 Prozent seit Jahresbeginn und einem Minus von fast 12 Prozent auf ein Jahr dürfte er viele Anleger enttäuscht haben. Der Fonds liegt rund 2 bzw. über 3 Prozent hinter dem Durchschnitt vergleichbarer Konkurrenten. Der ebenfalls im Hause JP Morgan gemanagte Global Macro Opportunities (ISIN: LU0095623541, WKN: 921170) glänzt dagegen im laufenden Jahr mit einer positiven Performance von über 2,5 Prozent; auch über zwölf Monate liegt der Fonds im Plus. Darüber hinaus überzeugt er durch seine niedrige Korrelation zu anderen populären Fonds.
M&G Optimal Income mit deutlichem Verlust und starken Mittelabflüssen
Auf dem falschen Fuß erwischt wurde offensichtlich der M&G Optimal Income (ISIN: LU1670724704, WKN: A2JRDC). Der defensive Mischfonds beschert seinen Anlegern allein im Jahr 2020 einen Verlust von rund 11,5 Prozent und liegt auch auf ein Jahr mit über 8 Prozent im Minus: für einen Fonds mit defensivem Profil keine zufriedenstellende Leistung. Möglicherweise haben die starken Mittelabflüsse der letzten Wochen negative Auswirkungen gehabt, weil der Fonds vermutlich zur Unzeit Positionen in Unternehmensanleihen liquidieren musste.
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