„Fonds zum Nulltarif“, beschreibt die Stiftung Warentest die Vorzüge von Fondsshops und hebt dabei auch envestor hervor. Wir wurden als eines der wenigen Häuser gewürdigt, die nicht nur auf Ausgabeaufschläge verzichten, sondern Anlegern auch Teile der Bestandsprovision erstatten.
Qualität und Kundenfreundlichkeit setzen sich durch: Die Stiftung Warentest hat envestor in ihrer aktuellen November-Ausgabe in der Rubrik Geldanlage gewürdigt. „Wer oft aktiv gemanagte Fonds kauft, sollte sich eine günstige Quelle suchen. In Fondsshops werden Sparfüchse fündig“, schreiben die Tester. Sie gehen dabei auf die entscheidenden Aspekte ein: Ausgabeaufschläge und die Erstattung der Vertriebsprovisionen (Artikel hinter einer Paywall).
Zu Recht hebt die Stiftung Warentest hervor, dass Ausgabeaufschläge ein „Reizwort“ seien. „Viele Direktbanken gewähren zwar Rabatte, aber ein Aufschlag von 2,5 Prozent ist auch hier durchaus üblich“, bemängeln die Warentester und weisen auf das Angebot unter anderem von envestor hin: „Diese Ausgaben lassen sich komplett sparen, wenn man die Fonds über einen Fondsshop kauft.“ In dem Zusammenhang heißt es im aktuellen Testheft: „Bei Fondsshops, auch bekannt als Fondsvermittler, handelt es sich überwiegend um kleine Firmen mit nur wenigen Mitarbeitern. Für Anlegende ist das kein Nachteil. Nach unseren Informationen handelt es sich um seriöse Anbieter.“
Envestor rabattiert stets den Ausgabeaufschlag vollumfänglich. Der envestor Spareffekt besteht einerseits aus der durchgehend 100-prozentigen Rabattierung des sogenannten Agios.
Andererseits erstatten wir mit dem envestor Cashback die Bestandsprovisionen im beratungsfreien Geschäft. Hierauf gehen die Tester in einem gesonderten Artikel ein. Es werden fünf Vermittler vorgestellt, die die Bestandsprovisionen im beratungsfreien Geschäft erstatten. Zu envestor heißt es: „Die Bestandsprovision wird ab dem ersten Euro zurückerstattet. Der Anbieter behält 0,19 Prozentpunkte der Provision, den Rest erhalten die Kundinnen und Kunden. Liegt die durchschnittliche Bestandsprovision im Depot zum Beispiel bei 0,4 Prozent, erhalten sie davon 0,21 Prozent.“
Diese Beispielrechnung haben wir erhärtet: Im Schnitt erhalten wir laut unseren Provisionslisten 0,52 Prozent des investierten Fondsvermögens als Bestandsprovision von den Fondsanbietern. Von diesen 0,52 Prozent fließen 0,33 Prozentpunkte pro Jahr zurück auf das Verrechnungskonto unserer Kunden. Das erhöht die Anlegerrendite. Erst vor wenigen Wochen haben wir in einer ausführlichen Untersuchung die positiven Effekte unseres Cashbacks auf die Erfolgsbilanz aktiv verwalteter Fonds gezeigt. Der envestor Cashback schafft es, aus teuren Underperformern mitunter, nicht mehr ganz so teure Outperformer zu machen, wie aus unserer in den Medien vielzitierten empirischen Untersuchung hervorgeht.
Autor
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Ali Masarwah ist Fondsanalyst und Geschäftsführer von envestor. Er beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit Fonds und ETFs, zuletzt als Analyst beim Research-Haus Morningstar.
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