Fonds & Meinung

Fonds-Ratings: Kein „Todeskuss“, aber auch kein Kaufsignal

Fonds-Ratings sind kein Todeskuss für Fonds, Kaufsignale sind sie freilich auch nicht – einige Gedanken über die Möglichkeiten und Grenzen von quantitativen Fonds- und ETF-Bewertungen.   Für manche Zwecke sind einfach gestrickte, ja sogar rudimentäre Messeinheiten perfekt geeignet. Dazu gehören die Morningstar Sterne-Ratings. Ich nutze sie gerne, weil sie eine schnelle Übersicht über große Datenmengen ermöglichen: […]

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Was uns Road Runner, verflossene Citi-CEOs und Goldbugs über die Märkte sagen

Was haben der Road Runner, Goldbugs, verflossene Citigroup-CEOs und Momentum-Aktien miteinander zu tun? Im September 2025 ziemlich viel! Die aktuelle Marktlage spült mir viele Déjà-vu-Erlebnisse ins Bewusstsein. „Man muss tanzen, solange die Musik spielt“ (Chuck Prince, CEO der Citigroup, 2007), am Ende einer Hausse bleibt nur der Momentum-Effekt (zuletzt so stark wahrgenommen im März 2000).

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Unheiliger Amumbo – warum Hebel-ETFs keine guten Investments sind

Wie viel haben Fondsanleger und Investoren in Meme-Aktien, Kryptos und Hebelprodukte gemein? Zunächst scheinbar wenig. Zumeist gehören die beiden Gruppen unterschiedlichen Alterskohorten an, und wir wissen, dass der Umgang zwischen Generationen so seine Herausforderungen mit sich bringt. Fondsanleger gehören oft zur Generation 50-plus, die jüngere Generation ist eher mit Krypto-Investments unterwegs. Doch sie haben mehr

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Szenarien gegen den Nebel der Märkte – aber ein bisschen Jim Cramer geht immer

Anleger wollen Gewissheiten – und können im Nebel der Märkte doch nur auf Szenarien bauen. Die Unsicherheit ist ein stetiger Begleiter, und wer vorgibt, es genau zu wissen, streut Investoren Sand in die Augen. Aber, Hand aufs Herz, ein bisschen Jim Cramer geht immer! Anleger lieben klare Ansagen: Steht ein Crash bevor – oder feiern

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Fonds-Sparpläne: Zweitbeste Strategie und dennoch erste Wahl

Die Diskrepanz zwischen dem schlechten Leumund von Fonds-Sparplänen in der Finanzwissenschaft und ihrem Standing in der Öffentlichkeit ist frappierend. Der Durchschnittskosteneffekt (Cost Averaging) gilt als Vertriebsmasche aus der Steinzeit, Fonds-Sparpläne seien fast immer eine schlechtere Wahl als Einmalanlagen, und Kleinst-Sparplanraten bewegten die Nadel so gut wie gar nicht, sondern führten lediglich zu unnötigen Entbehrungen –

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Schuldeninfarkt USA, Aufmerksamkeits-Ökonomie und Handelsreisende in eigener Sache

Wenn Bridgewater-Gründer Ray Dalio warnt, hören Anleger weltweit zu. Das sollen sie auch, denn die Gefahr eines Schuldeninfarkts in den USA ist real. Zugleich ist aber Einordnung nötig, denn Dalio ist, wie viele andere Auguren, ein Handelsreisender in eigener Sache.  Jüngst kam die oft zitierte „Hedgefonds-Legende“ in einem Interview mit der Financial Times auf sein

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Die eigentliche Crash-Gefahr: Warum wir unsere Angst am meisten fürchten müssen

Viele Anleger blicken mit Sorge auf die hohen Bewertungen an den Aktienmärkten, gerade in den USA. Ihre Argumente sind schlüssig: gestiegene KGVs, geopolitische Unsicherheiten, Handelskonflikte, die immer noch nicht gebändigte Inflation – das ist ein gefährliches Gemisch. Aber folgt daraus zwingend, dass ein Crash kommen wird? Die Geschichte zeigt, dass nicht jede Phase ambitionierter Bewertungen

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Die wundersame Welt der Prämien – Faktor-Zoo Aktien kontra Terra incognita Anleihen

Bei Aktien gibt es Hunderte tatsächlicher oder vermeintlicher Faktoren. Viele davon sind dubioser Natur. Bei Anleihen erschöpft sich das Wissen oft in den Kredit- und Term-Prämien. Warum das so ist und warum Anleger hier schleunigst etwas ändern sollten. Wenn von Prämien an den Kapitalmärkten die Rede ist, fällt gut informierten Anlegern oftmals die Value-Prämie oder

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Warum der Run auf Deutschland-ETFs nicht immer effizient ist

ETFs graben aktiv verwalteten Fonds immer mehr das Wasser ab. Europa folgt dem US-Trend, insbesondere bei Aktienfonds. Doch nicht in jeder Fondskategorie ist der Einsatz von ETFs vorteilhaft, wie das Beispiel des Runs auf Deutschland-ETFs zeigt. Die Analyse von Mittelflussstatistiken von Fonds ist ein ziemlich nerdiges Thema. Ob und wie stark ein Fonds nachgefragt wird,

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„Taco“ is whacko

Es gibt immer wieder Catch-Phrasen, die einen Sachverhalt scheinbar aufs Trefflichste umreißen. Der sogenannte „Taco-Trade“ ist ein Beispiel. Die Abkürzung steht für „Trump Always Chickens Out“ – wenn es ernst wird, duckt sich demnach Donald Trump weg. Nach jeder Drohung mit Zöllen rudere er zurück, sobald die Märkte zu sehr unter Druck geraten. Die daraus

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